Blendend hell oder rabenschwarz -
für welche Welt entscheidest du dich?
Im Sonnenreich Solterra sind Effizienz, Gehorsam und Ordnung die obersten Gebote. Die „Eingeweihten“ regeln das Leben bis ins kleinste Detail: Jeder Bewohner bekommt eine Stundenkugel, die seinen Tagesablauf bestimmt und sicherstellt, dass er die Zeit bestmöglich nutzt. Die aufmüpfige Skaia kann gar nicht anders, als immer wieder gegen die Regeln zu verstoßen.
Als sie einen geheimen, verwilderten Park entdeckt, gerät ihr Leben aus den Fugen. Um sich und ihren Bruder zu retten, wagt sie sich in eine fremde Welt: in das Königreich der Nacht, wo Geister und Gaukler hausen – und der Horrlekin Angst und Schrecken verbreitet. Erst dort begreift Skaia, dass sie auserwählt ist, den Menschen beider Reiche die Freiheit zu bringen.
All-Age-Fantasy von Thomas Endl
Prinzessin der Nacht ist ursprünglich als Hardcover im Baumhaus-Verlag erschienen. Die nun vorliegende Ausgabe wartet mit einer komplett neuen Gestaltung auf. Zahlreiche Illustrationen aus dem 19. Jahrhundert sowie Originalabbildungen (wie die eines mysteriösen Programmzettels) verleihen der Geschichte eine betörende Aura.
Ausgezeichnet als “Kinderbuch des Monats April 2004” durch die “Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur”
Nominiert für den “Phantastik-Preis der Stadt Wetzlar” 2004
Nominiert für die “Segeberger Feder” 2004
Wie man Klischees entgeht und wie man aus der Geschichte der “Zauberflöte” als Basis eine Fortsetzung basteln kann (Goethe hat das ebenfalls gemacht), zeigt recht überzeugend Thomas Endl in seiner “Prinzessin der Nacht”. Ein vor Fantasie und Bildreichtum strotzender Roman, der manchmal ein wenig an “Alice im Wunderland” erinnert, was nicht weiter stört, im Gegenteil. (Buchkultur 103, Februar/März 2006)
Ein origineller Fantasy-Roman für größere Kinder. (B.Z.)
Eine ausführliche literaturkritische Auseinandersetzung mit dem Roman im Vergleich zu den "Zauberflöte"-Adaptionen von Johann Wolfgang von Goethe und Marion Zimmer Bradley bietet der Beitrag "Zauberflöten. Zur Rezeption von Mozarts Oper in der Fantasy. Mit einem Vorspiel bei Goethe" von Wolfgang Biesterfeld, in: "literatur für leser", hg. von Keith Bullivant, Inge Cornils, Carsten Jakobi, Bernhard Spies, Sabine Wilke, Frankfurt/M. (Peter Lang) 2006, S. 201 - 216
Taschenbuch
ISBN 978-3-944936-11-6
352 Seiten
12,99 € (D)
(Hinweis für den Buchhandel: Dieser Titel ist nicht über den Verlag, die Vertreter und die Auslieferung beziehbar, aber als Book on demand bei den Grossisten bestellbar.)
E-Book
ISBN 978-3-944936-01-7
ca. 352 Seiten
4,99 € (D)